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Luftpistole

Das Schießen mit der Luftpistole

Moderne Luftpistolen gibt es in zwei verschiedenen Ausführungen: mit seitlichem Spannhebel oder mit Pressluft- bzw. CO²-Kartusche. Aktuelle Wettkampf-Luftpistolen verwenden nur noch Pressluft als Treibmittel. Als Munition werden in der Regel Diabolos vom Kaliber 4,5 mm verwendet, die einen Durchmesser von 4,48 bis 4,52 mm und ein Gewicht von 0,50 bzw. 0,51 g haben. Mehrlader müssen als Einzellader verwendet werden Viele Luftpistolen lassen sich mit zahlreichen Feineinstellungen (z.B. Griffposition, Abzugsgewicht, Abzugsposition) an den Schützen anpassen.

 

Vorgaben der Sportordnung:

Gewicht: 1,5 kg
Abzugswiderstand: min. 500 g
Abmessungen: max. 420mm * 50 mm * 200 mm (L/B/H)
Kaliber: 4,5 mm (.177)
Schusszahl: 20 / 40 / 60 (je nach Wettkampf und Alter)
Anschlag: Stehend freihändig. Die Waffe darf nur mit einer Hand gehalten werden.

 

Moderne Luftpistolen zeichnen sich insbesondere durch die vielfachen, individuellen, Verstell Möglichkeiten der Griffschalen u.Ä. aus. Geschossen wird mit einem so genannten Diabolo Geschoss im Kaliber 4,5mm mit einem Geschossgewicht von ca. 0,40g bis 0,55g. Die Mündungsgeschwindigkeit beträgt ungefähr 180 m/s, das entspricht einer Energie von 6,06 Joule.

 

Die Ausrüstung:

Spezialkleidung, die eine Unterstützung der Beine, des Körpers oder der Arme des Schützen bewirkt, ist verboten. Es dürfen nur Schuhe getragen werden, bei denen der Knöchel völlig frei ist.

 

Schießzeiten und Qualifikationen:

Beim Luftpistole schießen gibt es verschiedene Schusszahlen, die altersabhängig sind.

 

Um an der Deutsche Meisterschaft teilnehmen zu können, muss man bei der Landesmeisterschaft eine gewisse Mindestringzahl erzielen, die nach den Ergebnissen aller Schützen in Deutschland festgelegt wird, die an den Landesmeisterschaften teilgenommen haben.

 

Genauso muss man sich auch für die Landesmeisterschaft qualifizieren, allerdings wird das Limit hierbei an den Ergebnissen der Kreismeisterschaft gemessen.

 

Ringzahlen von über 390 von 400 möglichen Ringen sind bei den Spitzenschützen dieses Wettbewerbs keine Seltenheit.